Mallorquinische Spezialitäten & das Meer im Blick

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Mallorquinische Spezialitäten & das Meer im Blick

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Lesen Sie einen spannenden Reisebericht von unserer Landpartie-Reiseleiterin Anika Köhler zu unserer neuen Wanderreise auf Mallorca - Immer das Meer im Blick!

Was lange währt, wird endlich gut. Am Sonntagabend waren auch die letzten Gäste im Hotel angekommen. Nachdem wir uns bei einem reichhaltigen Abendessen satt gegessen hatten, trafen wir uns, um uns kennenzulernen und zu erfahren, was wir in der kommenden Woche alles erleben würden.
Bestens versorgt mit Reiseproviant, traten wir unsere erste Tagesetappe von Cap Blanc nach Cala Pi an. Pünktlich zum Wochenanfang verzogen sich die letzten Wolken und die Sonne kam heraus, um uns für den Rest der Woche als treue Weggefährtin zu begleiten. Nach den ersten Urlaubsbildern von immergrünem Macchia, beeindruckenden Steilküsten und kleinen Sturzbächen, hatten wir Cala Pi auch schon erreicht. Nach einem kurzen „Füße ins Wasser strecken“ wurden wir hier im Restaurant El Mirador mit köstlichen Tapas und traditioneller Paella empfangen. „Was für ein schöner Tag. Ob das Wetter wohl so bleibt?“
Trotz erster Gerüchte starteten wir voller Optimismus in den zweiten Tag. „Cala—Hopping“ stand auf dem Programm – Ausgangsort Cala Mitjana. Beim Wandern über den schönen Naturstrand lernten wir das Dünensystem der Region kennen. In der ruhigen Bucht Cala Torta erwartete uns ein kleines Picknick mit typisch mallorquinischen Spezialitäten wie Empanadas und Ensaimadas, die am Morgen frisch vom Bäcker aus Arta geholt wurden. Erholt und voller Energie traten wir das letzte Drittel der Wanderung an. Unsere Wanderschuhe trugen uns weiter über die Traumbucht von Cala Mesquida zu dem bekannten Naturpark Cala Agulla, wo wir in dem Restaurant Sa Cova die atemberaubende Aussicht auf das tiefblaue Mittelmeer genossen.
Der dritte Wandertag führte uns zur Inselhauptstadt Palma. Hier empfing uns die Sonne wieder mit heiteren Sonnenstrahlen. Unsere Stadtführerin Rocio ließ die Geschichte des alten Palmas durch ihre Erzählungen wieder zu neuem Leben erwachen. Schweren Herzens verabschiedeten wir uns und kehrten pünktlich zum Mittagessen im Restaurant Varadero ein. Mitten im Port de Palma gelegen, bot sich uns ein fantastischer Ausblick auf die wuchtigen Bauwerke der Stadt und die gewaltige Kathedrale La Seu.
Kaum wieder zurück im Hotel, stand der nächste Tag an. Unsere Wanderung begann in Fornalutx, einem der wohl pittoreskesten Bergdörfchen Mallorcas. Die Wanderung führte uns zwischen Olivenbäumen und Johannesbrotbäumen zur Ecovinyassa in Sóller. Dort erwartete uns eine Mittagseinkehr mit traditionellem „Pa amb oli“, gegrilltem Brot mit Olivenöl und Tomaten. Sebastiana, die Besitzerin der farbenfrohen Orangenplantage lud uns anschließend ein auf Stück ihres frischen, noch warmen Orangen-Mandel-Kuchens und ein Glas eines guten, mallorquinischen Rotweins ein. Überwältigt von dem guten Kuchen besorgte sich die ein oder andere noch gleich das gute, alte Hausrezept, bevor wir mit der Führung durch die Zitronen- und Orangenplantagen begannen. Der knifflige Anbau, die Vielfalt der Sorten und die unterschiedlichen Verwendungsmöglichkeiten faszinierten uns alle.
Erstaunt über wilde Ziegen und die Kraft, die in einem Baum steckt, holten uns die Wetterspekulationen am nächsten Tag auf unserer Wanderung von Port de Canonges nach Banyalbufar ein. Doch bevor uns die dicken Tropfen zu nahe kamen, schafften wir es noch zu unserer Mittagseinkehr Son Antonio. Alle aßen fleißig ihre Teller leer, sodass wir nach dem Mittagessen wieder in eine sonnige Weinprobe bei Son Vives starten konnten.
Last but not least – Nach unserem kleinen Wettertief zeigte sich die Sonne wieder und begleitete uns auch am letzten Tag unserer Reise verlässlich weiter. Wir machten uns auf, die Spitze der unbewohnten Felsinsel Sa Dragonera mit ihren 330 Metern zu erklimmen. Oben angekommen freundete sich der ein oder andere mit den Balearen-Eidechsen an. Der höchste Punkt der Insel belohnte uns mit einem sagenhaften Ausblick über die paradiesische Bucht mit ihrem klaren und tiefblauen Wasser.
Nicht nur hier fiel der Abschied schwer, sondern auch bei der Abreise am nächsten Tag. Die Realität holte uns ein und es wurde allen klar, dass wir wieder zurück ins kalte Wetter mussten und die warmen Sonnenstrahlen uns nicht mit ins verregnete Deutschland begleiten würden.

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