Südtirol in Reimen

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Südtirol in Reimen

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Im letzten Blogbeitrag hatte ich ja bereits angekündigt, dass unsere geführte Radreise durch Südtirol am letzten Abend von einem unserer Gäste in Versform zusammengefasst wurde.

Natürlich möchte ich Ihnen diese kleine Zusammenfassung unserer Tiroler Woche nicht vorenthalten. Hier ist das Gedicht:

In Brixen, am Anfang der Tour über Südtirol man schon manches erfuhr.
Hier, den ersten gediegenen Raum bot uns der grüne Baum.
Die Nachtwächterin uns orientierte vor Ort,
wir folgten ihr gerne, Wort für Wort.
Die Eisack mit ihrem Rauschen,
ließ uns tief in die Betten tauchen.

Kloster Neustift am nächsten Tag,
8 Kilometer entfernt flussaufwärts lag.
Mit dem Führer in den heiligen Räumen,
wollten wir gar nichts versäumen.
Der Radweg uns darauf nach Bozen leitet,
stets treu von der Eisack begleitet.
In Klausen bei der ersten Rast,
bei Clemens fabelhaftem Picknick wir waren Gast.

Hier nach vielen Ecken und belebten Plätzen,
Hotel Lunas Vorzüglichkeit wir lernten schätzen.
Die Seilbahn uns in imposante Höhen trug,
in Oberstallers Stube der Bauer uns feinste Knödel auftrug.
Die Talfahrt per Kleinbus kaum enden wollte,
Hotel Luna Mondschein schlussendlich uns noch finden sollte.

Von der Eisack wir am Dienstag zur Etsch vorstießen,
in Neumarkt wir erstmals auf Andreas Hofers Gedenken stießen.
Zurück zum Picknick, vorzüglich wie am Tag zuvor,
darauf der Anstieg nach Kaltern nur wenig Mutige erkor.
Steffelhofs Weinprobe wir empfanden sehr interessant,
die Abfahrt nach Bozen ziemlich rasant.

Auch durch Südtirols Hauptstadt wir sympathisch wurden geführt,
viel geschichtlich-kulturelles hat uns dabei berührt.
An der Etsch am Mittwoch es dann flüssig flussaufwärts ging,
in Lana man uns zur Führung im Obstbaumuseum empfing.
Nach dem Schnatterbeckaltar
auf sehr abwechslungsreicher Fahrt entwichen wir jeder Gefahr.

Donnerstags das Passeiertal
war wiederum eine gute Wahl.
Das Museum in Andreas Hofers Leben hat geführt,
seine Geschichte hat uns alle tief berührt.
Die Fahrt entlang der Passer war ein einziger Genuss,
ganz gern verzichteten wir da auf jeden Bus.
Am Schnalshuberhof unser Wissen über Bioanbau wurde erweitert,
überdies wurde uns von Christians Crew ein Festmahl bereitet.

Der Freitag schließlich zeigt sich von der grauen Seite,
die Abfahrt von Mals nach Meran einige Mühe bereitet.
Bald nach der Brettlmarende Fünfe machen schlapp,
sie fuhren weniger als die Hälfte bergab.
Doch Sechse, das ist mit Nachdruck zu erwähnen,
ließen sich die Regenfahrt nach Meran nicht nehmen.
Heute sechs Tageshelden sind also zu vermelden,
sie können sich in Hofers Museum als Anwärter aufs Heldentum melden.

Vielen Dank an Peter für die netten Verse und die schöne Erinnerung an unsere Radreise!

Herzlichst, Ihr

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