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Silvester in Oberbayern - ein Gedicht!
von: Claudia Bischof am: 21.01.2015
Viel Schnee und gute Laune gab es auf unserer Silvesterreise in Oberbayern vom 27.12.2014 bis 2.1.2015. Das hat Frau Erika Lange, wie auch bereits im letzten Jahr, zu einem wunderbaren Gedicht inspiriert, das Sie am letzten Abend den anderen Mitreisenden vortrug und das wir Ihnen natürlich auch nicht vorenthalten wollen:
Silvester in Oberbayern – ein kurzer Rückblick in Versen
Man musste mich ein wenig drängen,
dann blieb's doch wieder an mir hängen,
hier jetzt ein bisschen was zu sagen,
was los war in vergang'nen Tagen.
Die Reis' war von drei "K"s bestimmt,
war ganz auf Bayern hin getrimmt:
Es ging um Ludwig - Märchenkönig -
um Künstler auch, wenn auch nur wenig,
und schließlich K wie Kaiserin:
die Sissi, mit recht eignem Sinn,
im Schloss am See war sie gern zuhaus -
na ja, wir hielten's da wohl auch aus.
Doch dominant die meiste Zeit
war nur ein Satz: Es schneit, es schneit.
Für uns aus Norden und aus Westen
ist Schnee im Winter wohl am besten.
Doch morgens Schnee, und abends Schnee,
und Schnee, wo ich nur geh' und steh' . . . .
man rutscht, versinkt, man friert und flucht,
einer beim Andren Halt sich sucht . . . .
Trotzdem: Die Stimmung bleibt fast heiter;
denn eins ist sicher; es schneit weiter.
Von nun an heißt die Reise drum
drei "K"s mit viel Schnee drumherum.
So weit war gestern mein Gedicht,
doch heute - gilt das alles nicht:
kein Schnee von oben und kein Grau,
die Berge sieht man ganz genau. -
Wir sind nun rundherum versöhnt,
von zauberhaftem Blick verwöhnt:
Der Tegernsee glänzt silbergrau,
der Himmel drüber, bayerisch blau,
der Walberg, majestätisch breit
thront über Winterherrlichkeit,
Gesichter froh und ganz entspannt,
(sogar ein bisschen sonnverbrannt),
dazu ein deftig bayerisch Essen,
typisches Bier nicht zu vergessen,
zufried'ne Mienen jetzt bei allen
(nur ich bin blöd' mal hingefallen),
so klingt die Reise fröhlich aus,
erfüllt und froh fahr'n wir nach Haus
und folgen vorher noch dem Brauch:
"wer arbeitet, dem dankt man auch".
Das gilt für Dich nun, Claudia;
so fleißig warst Du allzeit ja,
um uns trotz aller Widrigkeiten
zu schönen Zielen zu geleiten,
flexibel jeden Tag aufs Neue,
auf dass sich Mann und Frau erfreue,
am Ohr sehr oft das Telefon -
bis 16 zählen kannst Du schon -
ach, nein! Du kannst noch viel, viel mehr . . . .
Drum kurz: Wir alle danken sehr!
Wir danken auch, und zwar Frau Erika Lange, dass wir Ihr Gedicht hier mit Ihnen allen teilen dürfen. Und Herrn Erhard Schulz, dass wir zur Untermalung der Zeilen sein schönes Bild verwenden dürfen.
Übringens, wenn Sie auch ohne Schnee mit der Landpartie wandern wollen, dann kommen Sie mit auf eine unserer wunderbaren sieben neuen Wanderreisen!
Herzlichst, Ihre